Sie sind ständig müde und erschöpft, obwohl sie ausreichend Schlaf bekommen? Das Unverständnis bei Mitmenschen und selbst bei Ärzten ist oft groß, bis hin zu psychosomatischen Vermutungen. Dabei gibt es längst den Durchbruch. Beim Chronic Fatigue Syndrom (CFS), auch als Chronisches Erschöpfungssyndrom oder chronisches Müdigkeitssyndrom / Myalgische Enzephalomyelitis (ME) bekannt, bleibt bisher aus Sicht der Alternativmedizin weitgehend folgendes unberücksichtigt: Als Auslöser gilt unter anderem auch eine Unterversorgung und Schädigung der Mitochondrien. An diesem Punkt können wir nun ansetzen. Wesentlich ist die gesicherte Diagnostik, bestehend aus Anamnese und Labor. Diese führen wir selbstverständlich in unserer Praxis für Sie durch.
Wichtig ist die diagnostische Abgrenzung, beispielsweise zu einem Burn-Out oder einer Depression.
Mit normaler Müdigkeit und Antriebslosigkeit hat das Chronic Fatigue Syndrom nichts zu tun. Beim CFS halten Schlaffheit und Müdigkeit über Monate an, mit Schmerzen und Konzentrationsstörungen. Die Muskeln sind massiv beeinträchtigt und auch Leber und Verdauungstrakt sind betroffen. Sogar die Herzleistung nimmt oft gravierend ab. Der Alltag fällt zunehmend schwerer
Können die Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke in jeder Zelle unseres Körpers, nicht richtig arbeiten, ist die Energieversorgung des Körpers massiv gestört – bis hin zum Herzversagen. Ob ein Patient von CFS betroffen ist, muss dabei sicher diagnostiziert und dann entsprechend behandelt werden! Es gibt einen Ansatz die Mitochondrien und die zellulären Mechanismen zu unterstützen. In unserer Praxis machen wir das oft mit einer speziellen Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln wie D-Ribose, Co-Enzym Q10, L-Carnitin, NAD, Magnesium oder nutzen Infusionen mit Vitamin C, Glutathion, Alpha-Liponsäure und B-Vitaminen. Auch erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die IHHT-Therapie.
Die Behandlung gehört in geübte Hände. Denn wichtig ist die exakte und individuelle Abstimmung. Es gibt hier nicht das eine Patentrezept für alle. Der Auslöser für das CFS kann bei jedem ein Anderer sein, also muss auch die Therapie sehr individuell und fein abgestimmt werden. Es bedarf einer ausführlichen und speziellen Labordiagnostik und einer umfangreichen Anamnese.